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(Rückwärtsüberblick über die Vorlesung)
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man verbindet die mikroskopiscen Größen <math>\epsilon_i</math> mit T, einer makroskopischen Größe.
man verbindet die mikroskopiscen Größen <math>\epsilon_i</math> mit T, einer makroskopischen Größe.


(siehe auch[http://de.wikipedia.org/wiki/Entropie_(Thermodynamik)#Statistische_Physik])
(siehe auch [http://de.wikipedia.org/wiki/Entropie_(Thermodynamik)#Statistische_Physik])


==Quantenstatistik==
==Quantenstatistik==
neben der klassischen Statistik von Maxwell gibt es die Quantenstatistik
neben der klassischen Statistik von Maxwell gibt es die Quantenstatistik
* E. Fermi (1901-1954) --> Fermionen (halbzahliger Spin)
* E. Fermi (1901-1954) Fermionen (halbzahliger Spin)
* N. Bose (1894-1955) --> Bose (ganzzahliger Spin)
* N. Bose (1894-1955) Bose (ganzzahliger Spin)


Was ist die Wahrscheinlichkeit ein Teilchen im Zustand <math>\Psi_i</math> mit Energie <math>\epsilon_i</math> zu finden?
Was ist die Wahrscheinlichkeit ein Teilchen im Zustand <math>\Psi_i</math> mit Energie <math>\epsilon_i</math> zu finden?

Aktuelle Version vom 12. September 2010, 21:16 Uhr

(Rückwärtsüberblick über die Vorlesung)



A Avangado (1776-1856)

hat als einer der erste so etwas we die idealea Gasgleichung aufgeschrieben pV=nkT

J Losschmidt (1821-1879)

Anschätzung zur Zahl Moleküle in typischem makroskopischem Volumen von 1023 Teilchen

J.C. Maywell (1831-1879)

berechnet erstmalig die Geschwidgkeitsverteilung des Teilchen in ein em idealn Gas


w(v)Wahrscheinlichkeit beim Reingreifen in einGas ein Teilchen mit|v_|=v zu finden =4π(m2πkBT)3/2v2exp(mv22kBT)legt einen AbschneideparameterkTthermischen Energie fest

siehe auch [1]

J.W. Gibbs (1839-1903) u.a.

führen unabhängig von Gas Wahscheinlichkeitsverteilungen recht allgemein ein.

{|Ψi} Systemezustände mit Energie \epsilon_i treten mit Wahrscheinlichkeit
wi~exp(εikT) auf.

L. Bolzmann (1844-1906) u.a.

verbinden die Entropie S mit den w_i 's undn führen die Temperaturdefinition über S ein:

S=S(N,E,V)=kBipilnwiT1=ES (E=Energie)

man verbindet die mikroskopiscen Größen ϵi mit T, einer makroskopischen Größe.

(siehe auch [2])

Quantenstatistik

neben der klassischen Statistik von Maxwell gibt es die Quantenstatistik

  • E. Fermi (1901-1954) → Fermionen (halbzahliger Spin)
  • N. Bose (1894-1955) → Bose (ganzzahliger Spin)

Was ist die Wahrscheinlichkeit ein Teilchen im Zustand Ψi mit Energie ϵi zu finden?

fεiF/B=1exp(β(εi±1))

mit

So wie Temeperatur Wäremeaustauisch zwischen System und Umgebung charakterisiert, so charakterisert

μ

den Teilchenaustausch.

Verfeinerungen jenseits eεiβ sind Quanteneffekte.


klassisch
pV=NkTT00,p=0
qantenmechanisch
pVT00 Fermigas


Druck von quantemechanischen Fermionen verschwindet bei T=0 nicht aufgrund von Unschärfe/Pauliprinzip "Fermidruck"

Schwarzkörperstrahlung

es gibt Bosonen ohne Masse \mu=0 z.B. Photonen sind masselose Bosonen M.Planck (1858-1947) leitet 1900 die spektrale Energiedichte eines Strahlers ab

u(ω)=16πc2ωexp(ωkT)1

P.Debey (1884-1966)

wichtige Beiträge durch P.Debey [3] zur Materialphysik Theorie der Flüssigkeiten un der spezifischen Wärme von Festkörpern spezifisce Wäremkapazität


klassisch
CV(T)=3kNT
qantenmechanisch
CV(T0)=V2π25(cs)3T3

L.D. Landau [4] (1908-1966) arbeitet auf dem Gebiet der Transporttheorie/ Ferromagnetismus

Ratengleichung

Beschreibung von Stößen zwischen Teilchen bisher nicht diskutiert, einfacher Ansatz sind Ratengleichungen

f˙k=lΓklAusstreuratefk+lΓlkEinstreuratefl

Bezetzungszahl (wie viele Teilchen sind im Mittel im Zustand k) beschreibt die Dynamik aus einem Nichtgleichgewicht in ein Gleichgewichtszustand

L. von Neumann (1903-1957)

allgemeinster Zugang zur Statistik erfolgt über die von neumann Gleichung ds Statischen Operator ρ

iρ˙=[H,ρ]

Dynamik eines Quantensystems in Umgebung ersetzt die Schrödingergleichung.


ρ˙ ist der Wahrscheinlichkeitsoperator

((Vorlesung nimmt den Weg rückwärts))