Prüfungsfragen:Kernphysik: Unterschied zwischen den Versionen
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* Kernradius <math>R=r_0 \sqrt[3]{A}</math>, mit <math>r_0=(1,3\pm0,1) \text{fm}</math> | |||
* Masse <math>\sim A U (1 U =1m_u=\frac{1g}{N_A}=931MeV\frac{1}{c})</math> | |||
* Dichte ~ <math>10^{17} fm</math> | |||
* Randschärfe <math>a=0.55\text{fm}</math> | |||
==Rutherfordscher Steuversuch== | ==Rutherfordscher Steuversuch== |
Version vom 15. August 2011, 16:49 Uhr
Kanngießer
Kerndaten
- Äußere Eigenschaften eines Kerns
- Kernradius
- Masse
- Dichte (Größenordnungen)
- Randschärfe (vgl. Mit Atomhülle)
- magnetische Momente (phänomenolog.), cl. Ladung und Multipolmomente -> empirische Befunde -> Modell inkopressibler Kernmaterie
Häufigkeit: 4
Tafel
Rutherfordscher Steuversuch
- Wie misst man Radius -> Streuexperimente (Rutherford erklärt)
- Was ist der differentielle Wirkungsquerschnitt?
- Was ist das für eine Größe? ->statistisch Abschätzung des Kernradius über kritischen Winkel, bei dem Abweichung vom Rutherfordstreuquerschnitt vorliegt.
- Was für eine Streuung liegt vor?-> elastische Streuung
- Was verändert sich bei inelastischer Streuung?->Energieübertrag an Target.
- Warum Goldfolie und kein Gas?
Häufigkeit: 3
Hofstädter Experiment
- Was ändert sich bei Hofstädter Experiment? -> Wellenmechanische Beschreibung des Streuproblems.
- Was wird gemessen?-> Ladungsverteilung.
- Wie sehen Ladungsverteilungen (Protonverteilung) aus?
- Wie sieht Neutronverteilung aus?
-> Wood-Saxon Form aufmalen. Bei Protonen mit Anstieg beim Rand des Kerns.
- Was ergibt sich für den Wirkungsquerschnitt für ein Bild-> Bild mit Beugungsminima
Warum?-> Analogie zur Beugung am Hindernis/Beugung am Einzelspalt.
- Welche Energie haben die Elektronen?-> 200MeV
- Warum?-> Damit Wellenlänge im fm-Bereich ist.
- Wie berechnet man die Wellenlänge? -> de Brouglie: lambda=hquer / omega
- Was für ein Beugungsbild bekommt man?-> Fraunhoferbeugung (Bild aufgemalt)
- Wie bekommt man aus Streuwirkungsquerschnitt die Ladungsverteilung? ->Streuwirkungsquerschnitt=Rutherfordquerschnitt mal Formfaktor (Fouriertrafo der Ladungsverteilung)
- Warum Formfaktor?
- -> bei Rutherford wurde von Punktladung ausgegangen, hier ausgedehnte Ladungsverteilung.
- -> Vorgehen Potential (Wood-Saxon-Form) raten und anpassen bis ermittelter Streuquerschnitt über Fouriertrafo der Ladungsverteilung und Rutherfordquerschnitt mit den Messwerten übereinstimmt.
- Warum keine „Vorwärtsrechnung“ möglich? (Vergleich mit Atomphysik) -> Hier komplizierter, da kein Zentralpotential und Überlagerung verschiedener Kräfte (Coulomb, starke, schwache WW).
- Kemradienmessung
- Rutherford -> Hofstädter (Formfaktor nur mit Leptonenstreuung, Mottstreuung erwähnt)
- Myonisches Atom (nur erwähnt)
- Wie misst man die Neutronenverteilung. daja vorherige Beispiele nur die Ladungsverteilung liefern? -> Streuung mit Hadronen wegen schwerer WW (z.B. a-Teilchen)
Häufigkeit: 3
Massenspektroskopie
- Massenspektrometer (hier etwas genauer, mit Skizze und Funktionsweise.
- Was ist der Hauptanteil der relativ kleinen Fehler? -> inhomogenitäten an den Rändern der Felder)
Häufigkeit:2
Fermigasmodell
- Fermigasmodell (nicht detailliert, gibt Aufschluss Ober Asymmetrieenergie)
siehe http://physik.wikia.com/wiki/Fermigasmodell
- Fermigasmodell -> gundlegende Idee + Notwenigkeit 2 getrennte Potenlialtöpfe für n und p
Häufigkeit 3
Bethe-Weizäcker Formel
- Tröpfcherunodell (B/A Graph, Weizsäckerformel)
- Erklärung der verschiedenen Terme. Wieso proportional zu V?
- Oberflächenterm: -> weniger Bindungspartner
- Coulombterm: -> Protonenabstoßung (Vergleich mit Ladungsverteilung aus Streuexperimenten)
- Asymmetrieterm:-> Fermiegasherleitung angesprochen
- Paarungsterm:->Isobarenregel
- Woher kommt das Geraffel am Anfang der Bindungsenergiekurve?->Schalenabschlüsse
- Schalenmodell: erst nur harmonischer Oszillator dann Spinbahnterm zur Erklärung der magischen Zahlen.
- Magnetische Momente und Spin des Kerns.
- Spaltung/Fusion wo möglich?
- Warum keine spontane Fusion/Spaltung? (Bei Fusion wegen Coulombwall, bei Spaltung wegen Oberflächenenergieterm aus Tröpfchenmodell (Potential als Funktion der Deformation aufmalen)
Häufigkeit: 2
Unterschied Kern/Atomphysik
- Worin liegen die wesentlichen Unterschiede zwischen Atom- und Kernphysik im Sinne von Schwierigkeiten von Kernmodellen?
- Atom: Zentralpotcntial, Elektronen "weit weg" -> läßt sich gut mit Schrödinger beschreiben + Störungstheorie für "kleinere" Effekte (FS+HFS usw.)
- Kern: 2 WW: Coulomb + Kernkraft; Problem hier: Kernkraft nur phänomenologisches
- Potential (Yukawa); "saubere" Erklärung aus Rest-WW der Farbladung der Quarks bisher nicht möglich; kurze Reichweite der Kernkraft dennoch Ansatz Zentralfeld
Kerndrehimpulse und elektromagnetische Kernmomente
- Drehimpulse + magnet. Momente von Kernen; was ist das + wie misst man das Modellvorstellung gg ,gu/ug, uu Experiment: Rabi Anwendung -> MRT
Schalenmodell des Kerns
- Schalernnodell (Wood-Saxon-Potential, Spin-Bahn-Kopplung(Goeppert Mayer, vgl. Atomhülle), Magische Zahlen bis 28 aufmalen können)
- Grenzen des Modells (Valenznukleonen, uu-Kerne werden schlecht beschrieben)
- Kollektive Anregungen
- Defonnationen des Kerns -> Quadrupoltenne (Energieaufspaltung messbar mit dEldx)
- Nielssonmodell (AufhebWlg der rn-Entartung, ansonsten nichts genaueres)
- Heutige Experimente und Theorien der Kerne (hier wollte sie, glaube ich, die Verbindung zwischen Streuexperimenten und theoretischen Modellentwickhmgen wissen)
Kernkräfte
- Was ist das besondere der starken und schwachen WW?
-> sehr kurze Reichweite
- Analogie QCD -> \pi , QED -> \gamma (Quarks als Grundbaustein der Hadronen mit Gluonen als Austauschteilehen und Pionen als Austauschteilehen der Hadronen im Atomkern (Yukawa Potential), nur erwähnt, Quarks und Leptonen (speziell Elektronen) sind Punkteilchen)
-Zerfall
siehe:Alpha-Zerfall
-Zerfall
- ß-Übergänge: Prinzipielle Reaktionsgleichung + Bethe-Weizsäcker -> Mnssenparabeln-> I (beta) stabiles Isobar für A gerade bis zu 3 bei A ungerade -> eingezeichnet wo die liegen + mögliche doppelte ß-Zerfälle -> aktuelle Frage: Neutrinolos möglich?
Neutrinoexperimente
- Neutrinoexperimente (habe alle relevanten Experimente aus dem Mayer-Kuckuk aufgezählt)
- Experiment von Reines und Cowan näher erklären (Reaktionen aufmalen,
- Warum Zeitdifferenz? ->Abbremszeit der Neutronen;
- Warum NaJ als 'Y-Detektor? -> wegen benötigter Detektorgröße
- Neutrinos: Was ist das wozu braucht man die (beim ß Zerfall)? Problem Energie + Impulserhal tung + Spin -> Erklärung es ex. ungeladenes Fermion
- Nachweis?
- Direkt: Ar->CI Rückstoß messen (Mit Skizze + ausführlicher Erklärung)Indirekt: induzierter Protonzerfall , e+e-Annihilalion; Koinzidenz verzögert CdNeutronnachweis
- Was misst man jeweils Neutrino/Antineutrino; Wo bekommt man sie her SonnelKernreaktor
- warum? -> Neutronenüberschuß der Spaltprodukte
- Nachweis?
Paritätsverletzung beim beta-Zerfall
- Besonderheit beim ß Zerfall?
Paritätsverletzung -> postuliert von Lee+Yang -> Exp. von Wu erklärt; experimentelle Probleme: notwendige Ausrichtung der K.Spins; Magnetfeld + tiefe Temperatur-> adiabatische Entrnagneti sierung im He-Kryostat
- Übergangsraten aus Fermis Goldener Regel ("grobe" Herleitung)
- Fermi- und GT-Übergänge
- Womit muß man den Zerfall des freien Neutrons beschreiben? -> Fermi und GT
Sonstiges
Wunschthemen
Rabi Experiment
Rabi -Experiment zur Messung des gyromagnetischen Verhältnisses (ausführlich erklärt). was ist die Lamorfrequenz, warum präzidiert Drehimpuls-> Heisenbergsche Unschärferelation, keine gleichzeitige scharfe Messung von Iz, Ix und Iy. Wie kann man Kernspins messen? -> Laserspektroskopie der HFS Welche Größenordnung hat HFS? -> MHz- Ghz Wie noch?-> Kernspinresonanzmethode-> Bestimmung der Lamorfrequenz Wie kommt man da auf den Spin?-> Differenzmessung der Lamorfrequenzen, dadurch fallen konstante Faktoren raus. ( Wusste ich nicht)
Frage::
Definition::