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* Übergangswahrscheinlichkeiten --> Fermis-Goldene Regel
* Übergangswahrscheinlichkeiten --> Fermis-Goldene Regel
*Anregungsspektren
*Anregungsspektren
Photoabsorption
*Photonen
*Photo-Elektronen (Photoeffekt)
*Auger-Elektronen
*Coster-Kronig <math>L_1L_2M</math>
*Super-Coster-Kronig <math>L_1L_2L_3</math>




lin. Absorption <math>I(x)=I_0 \exp(-\mu x)</math> <math>\mu \propto  \frac{\rho Z^4}{A E^3}</math>
lin. Absorption <math>I(x)=I_0 \exp(-\mu x)</math> <math>\mu \propto  \frac{\rho Z^4}{A E^3}</math>
Quantifizierung von XRF-> Umrechnung XRF-Spektren in Konzentrationen
Methoden:
\alpha-Koeffouoent-Methode: empirische Kalibrierung
Fundamentalparametermethode theoretische Beziehung zwischen Konzentration und netto Emission
Monte Carlo Methode Simulation Vergleich von Simulation mit gemessenen spektren
Mikro RFA Polykapillarlinse im Anregungskanal
3D Mikro RFA Definiert durch Schnitt von Anregungs und Detektionskanal


===VLVI Röntgen Beugung===
===VLVI Röntgen Beugung===

Version vom 23. August 2011, 12:06 Uhr

Zusammenfassung Röntgenphysik SS 11

Motivation

Größenordnungen

Folie II

Übersicht Wellenlängen
NMR+XRay

wichtige Größenordnungen:

  • 10 eV Extreme Ultraviloet
  • 1 KeV Soft X-Rays (~1nm)
  • 10 KeV Hard X-Rays

Anwendunen für Röntgenstrahlung

(Folie IV)

  • Bilder von Gewebe und andern Materialien
  • Atom und Molekülstruktur (Aufenthaltsort der Atome)
  • Elektronische Struktur und Bindungen (Aufenthaltsort der Elektronen)
  • Magnetische Eigenschften (Spin)

Wechselwirkung elektromanetischer Strahlung mit Materie

(Folie VI) Monochromatische Anreung

  • Photoelektrische Absorption
    • Photo-Elektronen
    • Auger Elektronen
    • Fluoreszens
  • Streuung
    • Inelastische Streuung
    • Eleastische Streuung

Quellen für Röntgenstrahlung

Spektroskopische Methoden

Röntgenbeugungsmethoden

Röntgenphysik II

Block I

VLI Moderne Röntgenoptiken

(2.37)

Snellius (2.52) siehe auch Abb 2.7

mit in und E in keV

Monokapillarlinsen

  • zylindrisch oder mit sich verengendem Querschnitt
  • Formen:
    • konisch
    • elliptisch / parabolisch längst Kapillarachse

(Halb)linsen

Röntgenlinsen i.A. Kap 3.3 ab S123

siehe auch Seite zu Röntgenoptiken

Xray focus

VLII Multilayer

(3.30)

  • n Ordnung
  • d Gesamtdicke einer AB-Lage
  • gemittelter Brechkoeffizent

Anforderungen:

  • Thermische Stabilität (bei Ausleuchtung)
  • geringe Rauhigkeit
  • geringe Absorption
Datei:Roentgen Multilayer Vorkommen.pdf
Abbildungen Att Reflexion optische Gitter im bereich bis 50eV natürliche Kristalle ab 5KeV dazwischen Lücke die durch Multilayer/Vielschichtspiegel geschlossen werden kann
Abb. 3.23 Schichtaufbau multilayer

VLIII Streuung Beugung Reflexion

Abb 2.1

Selbstenergie (2.14)

(2.15) Streuung an freiem elektron (Thomsen)

(Abb. 2.2) Abstrahlcharakteristik Dipol, Beschleunigung nach oben Verhalten sin^2 \theta , mit theta winkel zwischen a und Beonbachter (2.11)

Rutherfordstreuung mit (2.20) bei Reileigh --> Himmel blau,

1st order Born Plain Wave approximation (Beobachter weit weg) Abb2.4

Fernfeld Näherung (Frauenhofer) Spaltfunktion --> FT (Fourieroptik)

gegensatz Nachfeld Frenel Fresnelsche Zonenplatten

VLIV Brechungsindizes

EUV
Extreme Ultraviolett
SXR
Soft-X-Ray

VLV Röntgenfloureszesspektroskopie

Detailliert

LS-Kopplung \Delta S, \Delta L =0, \pm 1

(leichte Atome z.B. Kohlenstoff)

Spin Bahjnk Kopplung für einzelne wird aufgehoben

jj-Kopplung für sonst (z.B. schwerer Atome z.B. Pb (Blei))

(Kopplung für jedes einzelne )

Fundamentalparameter (RFA)

  • Streuquerschnitt für
    • atomarer Streuquerschnitt
    • linearer Absorptionskoeffizient µ
    • Massen Absorptionskoeffizient
  • Streuquerschnitt für e^-
  • Absorptionskanten
  • Übergangsverhältnisse
  • Fluoreszenzausbeute:Photoemissionen/Leerstellen (Rest --> Auger-Elektronen)
  • Elektronenergieniveaus, Energien der Emissionslinien \vspace{-3mm}
  • Übergangswahrscheinlichkeiten --> Fermis-Goldene Regel
  • Anregungsspektren



Photoabsorption

  • Photonen
  • Photo-Elektronen (Photoeffekt)
  • Auger-Elektronen
  • Coster-Kronig
  • Super-Coster-Kronig


lin. Absorption

Quantifizierung von XRF-> Umrechnung XRF-Spektren in Konzentrationen

Methoden: \alpha-Koeffouoent-Methode: empirische Kalibrierung Fundamentalparametermethode theoretische Beziehung zwischen Konzentration und netto Emission Monte Carlo Methode Simulation Vergleich von Simulation mit gemessenen spektren

Mikro RFA Polykapillarlinse im Anregungskanal 3D Mikro RFA Definiert durch Schnitt von Anregungs und Detektionskanal

VLVI Röntgen Beugung

  • Kristalline Medeien haben periodische Struktur --> Gitterkonstante
  • Gitterebenen durch sogenannte Millerindizes (ganzzahlige vielfachche von 1/k) beschrieben
Beugung
jedes periodische Element streut kohärent (Konstruktive Interferenz in bestimmtem Winkel)

Elektronen in einem Atom streuen kohärent (Wechselwirkung des elektrischen Feldes mit der Strahlung)

Atome in einem Kristall sind ein Array kohärenter Strahler

  • Die Wellenlänge von Röntgenlichet liegt in vergleichbarer Größenordnung des Gitterabstands \lambda\approx d

Beugungsmuster enthält Informationen über die Gitterstruktur beziehungsweise den Kristall

Reflexion inkohärenter Streuung, Absorption, Brechung, Transmission bei Materie WW

Bragg Bedingung

Pulverdiffraktometrie

Annahme: stets eine statistiche Anzahl an Ebenen richtig (für konstruktive Interferenz) orientiert

Bragg ist eigentlich kohärente Streuung und nicht Reflektion (Nur Erklärung an Netzebenen

3D-Bragg--> Laue

Bragg Modell

Spiegelnde Reflexion an parallel Netzebenen mit d=const im Kristall

Laue Modell

Kristall als Bravaisgitter (kleinste Einheitszelle) an Gitterpunkten sitzen Atime die kohärent Streuen;

Nur die Richtung kostruktiver Interferenz sieht man Reflexe

Laue Bedingung
Konstruktive Interferenz wenn \delta k beim Streuen reziproken Gittervektoren entspricht


Intensität gestreuter Elektronen


Atomarer Streufaktor
f=(Amplitude der an einem Atom gestreuten Welle)/(Amplitude der an einem Elektron gestreuten Welle)
Strukturfaktor
f=(Amplitude der an allen Atomen einer Einheitszelle gestreuten Welle)/(Amplitude der an einem Elektron gestreuten Welle)
Reziprokes Gitter
Das reziproke Gitter ist der "Kerhwert" der promitiven Einheitszelle
  • Gitter SC-> Rez. Gitter SC
  • Gitter BCC-Y Rez. Gitter FCC

Gewichtungsfaktor F²=4f²

Ewald-Kugel
Die reziproken Gitterpunkte sind die Werte des Impulsübertrags für die die Braggleichung erfüllt ist

Für Beugung muss Streuvektor gleich rez Gittervektor gelten

Geometrisceh Wenn der Ursprung des rez. Raums an der Spitze von k liegt, dann findet Beugung genau für die reziproken Gitterpunkte statt, die auf der Ewaldkugel liegen

Erkennung der Kristallstruktur

Ewald-Kugel

VLVII Compton Streuung

Block II

Block II

Block III

XAFS

Block IV