Übersicht:Thermodynamik: Unterschied zwischen den Versionen

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         =\sum {{P}_{i}}\ln {{P}_{i}}+\lambda \left( {{P}_{i}}-1 \right)+{{\lambda }_{\nu }}M_{i}^{\nu }{{P}_{i}}</math>
         =\sum {{P}_{i}}\ln {{P}_{i}}+\lambda \left( {{P}_{i}}-1 \right)+{{\lambda }_{\nu }}M_{i}^{\nu }{{P}_{i}}</math>
* führt zur Variation  <math>\delta I\left( P \right)
* führt zur Variation  <math>\delta I\left( P \right)
   =\left( \sum \ln {{P}_{i}}+\underbrace{\left( \lambda -1 \right)}_{:=\psi }
   =\left( \sum \ln {{P}_{i}}+\underbrace{1+\lambda }_{:=-\psi }+{{\lambda }_{\nu }}M_{i}^{\nu } \right)\delta {{P}_{i}}=0</math>
  +{{\lambda }_{\nu }}M_{i}^{\nu } \right)\delta {{P}_{i}}=0</math>
* daraus erhält man die [[verallgemeinerte kanonische Verteilung]] <math>{{P}_{i}}
 
  =\exp \left( \psi -{{\lambda }_{\nu }}M_{i}^{\nu } \right)</math>
* die m+1 Lagrange-Multiplikatoren sind also eindeutig bestimmt
==Fundamentalbeziehung==
durch eine Legenderetransformation <math>I\left( P \right)\to I\left( \lambda  \right)</math>
durch eine Legenderetransformation <math>I\left( P \right)\to I\left( \lambda  \right)</math>


[[Kategorie:Thermodynamik]]
[[Kategorie:Thermodynamik]]

Version vom 20. Juli 2009, 11:08 Uhr

klassische Mechanik

  • Prinzip der Vorurteilsfreien Schätzung in der klassischen Mechanik

--> gleiche a –priori Wahrscheinlichkeiten

  • Hamiltonfunktion mit Hamiltongleichungen
  • Lösungen Trajektorien im Phasenraum

Satz von Liouville

Das Phasenraumvolumen ist invariant unter Zeitentwicklung --> gleiche Phasenvolumina ^= gleiche a-priori Wahrscheinlichkeit bleibt bestehen --> Informationsmaß über Microzustand kann mit der zeit nicht zunehmen I(t1)I(t2) mit t1<t2

Zustand

Mν=dξρ(ξ)Mν(ξ) (thermodynamischer Zustand durch Mittelwerte der Phasenraumfunktionen ρ(ξ)=exp(ψλνMν(ξ))=z1exp(λνMν(ξ)) mit z=eψ=eλνMν(ξ)dξ

Shannon-Information

minimum

  • Maximum des Nichtwissens entspricht minimaler Shannon-Information -- >I(P)<0 Variation der Pi umδPi

mit 1 Nebendbedingung iPi=1 führt unter Verwendung eines Lagrange-Parametersλ zu

I(P)=PilnPi+λ(Pi1)

die Variation, also δI(P)=(lnPi+1)δPi

lässt keine freien Parameter zu also erhält man N Gleichungen

(lnPi)=(λ+1)=const.

so erhält man wegen der Normierung (iPi=1) die

GleichverteilungPi=1N

Nebenbedingungen

Fundamentalbeziehung

durch eine Legenderetransformation I(P)I(λ)