Magnetostatische Feldgleichungen
Der Artikel Magnetostatische Feldgleichungen basiert auf der Vorlesungsmitschrift von Franz- Josef Schmitt des 2.Kapitels (Abschnitt 3) der Elektrodynamikvorlesung von Prof. Dr. E. Schöll, PhD. |
|}}
Sie gelten auch in quasistaischer Näherung: Die zeitliche Änderung muss viel kleiner sein als die räumliche!!
Mit dem Vektorpotenzial
Welches nicht eindeutig ist, sondern beliebig gemäß
umgeeicht werden kann.( beliebig möglich, da )
Mit diesem Vektorpotenzial also kann man schreiben:
Beweis:
Folgende Aussagen sind äquivalent: Es existiert ein Vektorpotenzial mit
Beweis:
es gibt keine Quellen der magnetischen Induktion (es existieren keine "magnetischen Ladungen".
Aber: Magnetische Monopole wurden 1936 von Dirac postuliert, um die Quantelung der Ladung zu erklären. (aus der quantenmechanischen Quantisierung des Drehimpulses!) Dies wurde durch die vereinheitlichte Feldtheori4e wieder aufgenommen! Es wurden extrem schwere magnetische Monopole postuliert, die beim Urknall in den ersten erzeugt worden sein sollen.
Sehr umstritten ist ein angeblicher experimenteller Nachweis von 1982 (Spektrum der Wissenschaft, Juni 1982, S. 78 ff.) Der Zusammenhang zwischen und :
Wobei die verwendete Kontinuitätsgleichung natürlich nur für statische Ladungsverteilungen gilt!
Im Allgemeinen Fall gilt dagegen:
Mit dem Gaußschen Satz. Wenn das Potenzial jedoch ins unendliche hinreichend rasch abfällt, so gilt:
Also:
Also:
Auf der anderen Seite ergibt sich ganz einfach
Also:
Für stationäre Ströme, die gerade bei stationären Ladungsverteilungen vorliegen, folgt:
Dies ist die differenzielle Form des Ampereschen Gesetzes.
Die Ströme sind die Wirbel der magnetischen Induktion!!
Integration über eine Fläche F mit Rand liefert die Intgralform:
Mit dem Satz von Stokes Das sogenannte Durchflutungsgesetz!
Zusammenfassung
Magnetostatik
Gilt jedoch nur im Falle der Coulomb-Eichung:
Dies geschieht durch die Umeichung
Elektrostatik
differenzielle Form / integrale Form