Klein Gordon Gleichung
Quantenmechanikvorlesung von Prof. Dr. T. Brandes
Der Artikel Klein Gordon Gleichung basiert auf der Vorlesungsmitschrift von Moritz Schubotz des 1.Kapitels (Abschnitt 1) der Quantenmechanikvorlesung von Prof. Dr. T. Brandes. |
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Ein quantenmechanisches Wellenpaket hat die Form
- wobei d die Raumdimension angibt.
Nach Schrödinger (nicht relativistisch) | ((1.2)) |
- was auf die Schrödingergleichung
- führt.
Relativistisch (SRT) gilt
Mit (1.4) erfüllt Ψ jetzt die Klein-Gordon-Gleichung:
Es gilt die (AUFGABE)
Kontinuitätsgleichung ((1.6))
- mit
Dabei ist die Stromdichte () wie in der Schrödingergleichung; allerdings ist ρ im allgemeinen nicht positiv!
Allerdings gilt
Diskurssion:
- Klein-Gordon-Gleichung ist eine hyperbolische Differentialgeleichung wie die Wellengleichung.
- Auch ein Wellenpaket mit erfüllt die Klein-Gordon-Gleichung jedoch stellt dies ein Interpretationsproblem dar, da es sich um Teilchen mit negativer Energie handeln müsste.
- Klein-Gordon-Gleichung ist eine Differentialgleichung zweiter Ordnung von t und somit ist das dazugehörige Anfangswertproblem () nur lösbar bei zusätzlicher Angabe von.
- Schreibweise
mit der Compton-Wellenlänge als charakteristische Längenskala. Hier ist der d’Alambert-Operator.
Literatur
LITERATUR: SKRIPT FREDENHAGEN QMII, HAMBURG