Alpha-Zerfall: Unterschied zwischen den Versionen
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==Prüfungsfragen== | |||
Frage zum <math>\alpha</math>-Zerfall (Gamow-Faktor mit Abhängikeiten). (Prof. Kanngießer) |
Version vom 18. Juni 2011, 10:03 Uhr
Kern- und Strahlungsphysikvorlesung von Prof. Dr. P. Zimmermann
Der Artikel Alpha-Zerfall basiert auf der Vorlesungsmitschrift von Moritz Schubotz des 11.Kapitels (Abschnitt 0) der Kern- und Strahlungsphysikvorlesung von Prof. Dr. P. Zimmermann. |
Die Abfrage enthält eine leere Bedingung.
- Warum nicht p, n, d-, sondern α-Zerfall?
- Grund
- Die hohe Bindungsenergie Eα = 28 MeV bewirkt, daß diese Energie besonders für schwere Kerne (ab ca. 200U) oft größer ist als die Ablösearbeit von 2 Protonen und 2 Neutronen,
so daß -Zerfall energetisch möglich wird.
- Warum nicht spontaner Zerfall in für Kernreaktionen typischen Zeiten von 10-21 s?
- Grund
- Coulombbarriere, Tunneleffekt
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Tunneleffekt (Gamow): "Überspringen der Barriere wegen Energieunschärferelation
". Vereinfacht mit Rechteckbarriere:
Anpassung der Wellenfunktionen und ihrer Ableitungen an den beiden Sprungstellen ergibt 4 Bestimmungsgleichungen für die 5 Amplituden A, B, C, D, F (A Normierung).
Transmission
Für "dicke" Barriere Kd >> 1 ist eKd der beherrschende Faktor, d.h. . Für allgemeinen Potentialverlauf: mit Gamowfaktor , z. B. für Coulombpotential ist der Gamowfaktor in mathematisch geschlossener Form angebbar und tabelliert.
Somit Übergangswahrscheinlichkeit A für α-Zerfall:
- mit "Wahrscheinlichkeit für die Bildung eines a-Teilchens mal Zahl der Stößels gegen Potentialwall"
- Zahl der Stöße
- Experimentell
siehe auch
Prüfungsfragen
Frage zum -Zerfall (Gamow-Faktor mit Abhängikeiten). (Prof. Kanngießer)