Kern- und Strahlungsphysikvorlesung von Prof. Dr. P. Zimmermann
Der Artikel Bindungsenergien basiert auf der Vorlesungsmitschrift von Moritz Schubotz des 3.Kapitels (Abschnitt 0) der Kern- und Strahlungsphysikvorlesung von Prof. Dr. P. Zimmermann.
Da man die Massenbestimmung mit atomphysikalischen Meßmethoden
(Massenspektrometer) durchführt, versteht man unter Mc² die Masse
des Atoms, d.h. man muß noch die Elektronenmassen abzüglich ihrer
Bindungsenergien berücksichtigen. Deshalb bezieht man die
Masseneinheit 1 auf 1/12 der Masse des neutralen -Atoms.
Prinzip der Massenspektrometrie: Durch die Messung der Energie und des Impulses wird die Masse bestimmt.
Prinzipieller Aufbau eines Energieund
Impulsfilters in einern
Massenspektrographen durch elektrische bzw. magnetische Felder:
el. Feld
·Energiemessung
magn. Feld
Impulsmessung
Ergebnis für Bindungsenergie pro Nukleon B/A
Im Mittel , d.h. ~ 1% der Ruhemasse •
Maximum bei ca. (Eisen), danach wegen wachsender Coulombabstoßung
Abnahme um ca. 1 MeV auf bei .
Größere Unregelmäßigkeiten bei leichten Kernen bis ,
besonders ausgeprägt bei:
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